Holzvorbereitung

Bevor die Holzwerkstücke mithilfe von Oberflächenwerkzeugen weiterverarbeitet werden, können einige vorgeschaltete Prozesse erforderlich sein.

Was passiert vor der Oberflächenbehandlung?

Um die industriellen Anfordungen an die Holzoberflächen bestmöglich erfüllen zu können, bedarf es zunächst einer Analyse des Ausgangszustandes. 

Bei der Holzvorbereitung und Herstellung der Werktsücke sind bereits vorgeschaltete Bearbeitungsschritte ausschlaggebend für das spätere Finish und Oberflächenergebnis.

Besäumen

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Beim Besäumen wird die Baumkante mit Hilfe eines Sägeschnittes abgetrennt. Ziel des Schnitts ist, die Rinde und die direkt angrenzende Kambiumschicht vom Schnittholz zu entfernen.

Abrichten 

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Das Holzerzeugnis, beispielsweise Bohle, kann nach dem Besäumschnitt noch nicht verarbeitet werden. Zum Einen liegt eine rauhe Oberflächenstruktur vor. Zum Anderen müssen die noch verzogenen Oberflächen planiert werden. In diesem Schritt wird zusätzlich eine Winkligkeit zwischen den einzelnen Seiten hergestellt.

Hobeln

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Um eine definierte Dicke/Höhe zu erreichen, bedarf es nun dem Hobelvorgang. Eine bereits plane Holzoberfläche wird hierzu auf dem Hobeltisch aufgelegt und die gegenüberliegende Fläche wird anschließend in einem oder mehreren Hobelvorgängen bearbeitet. 

Zuschneiden auf Maß

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Nachdem die gewünschte Dicke, beziehungsweise Höhe, vorliegt kann das Erzeugnis nun auf das finale Längen- und Breitenmaß zugeschnitten werden. Das Schnittholz ist nun für Bürstprozesse, wie das Strukturieren, vorbereitet.

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